
Café Bellaria – Wiens ältestes Café wieder eröffnet
Am 23. September öffnete das Café Bellaria im ersten Wiener Bezirk nach einem Jahr wieder seine Türen.
Die der Ex-Fußballer Rubin Okotie und der Gastronom David Figar präsentierten bei der feierlichen Eröffnung ein völlig neues Konzept, und zwar die Fusion der alten Wiener Kaffeehaustradition mit der Gastronomie des Jahres 2021. Das neue Café Bellaria soll ein Lokal mit drei Gesichtern sein: Café, Bar und Restaurant. Ob Frühstück, Geschäftsessen oder Fine Dining am Abend, die Gäste werden passend zu jeder Tageszeit kulinarisch verwöhnt. Wie David Figar betont, soll das Wiener Kaffehaus nicht als Museum, sondern als Lebensgefühl belebt werden. Um ein stimmiges Konzept zu erschaffen, werden alle Zutaten regional und nachhaltig bezogen, wie Rubin Okotie ergänzt.

Die zahlreichen Frühstücks-Varianten (dzt. 18) können täglich bis 16 Uhr bestellt werden. Das Angebot reicht vom kleinen Wiener Frühstück (€ 6,00 – Bio-Handsemmel vom Öfferl, Ei im Glas, hausgemachte Butter und Marmelade) bis zum deftigen „Working Class Hero“ (€ 11,50 hausgemachte Baked Beans, Mini-Käsekrainer, Bio-Spiegelei, sautierter Babyblattspinat, geröstete Champignons, fried Toastbrot). Ganztägig werden Klassiker wie Wiener Schnitzel vom Kalb (€ 24) oder Alt Wiener Rindsgulasch /€ 14,00) aber auch verschiedene Bowls und Burger serviert, zum Dinner ab 17 Uhr gibt es ausgefallene Gericht wie Pochierten Seesaibling (€ 24) oder Sous-vide gegarter Zitronen-Lauch, Shiitake Pilze, Sous-vide gegarte Entenbrust (€ 23).
Die Lage zwischen dem Justizpalast und dem Naturhistorischen Museum kann man nur als ideal bezeichnen. Bei der Neugestaltung ging das Architekturbüro „Büro KLK“ sehr behutsam vor und erhielt dabei den Charme des 150 Jahre alten Gebäudes.
leisure communications/Roland Rudolph · leisure communications