
Das legendäre Il Basilico erfindet sich neu
Das Restaurant Il Basilico am Gaußplatz besinnt sich nach einer umfangreichen Modernisierung auf seine Wurzeln als gehobene Osteria.
Schon beim Betreten des Lokals wird klar: Hier werden die Gäste auf eine kulinarische Reise ins Land der italienischen Fleischeslust geschickt. Schon im Entree zieht ein mächtiger Reifeschrank mit daumendicken Steaks der Gourmet-Fleischerei Hödl die Blicke unweigerlich auf sich. Und auch die Liebhaber von Fisch und anderen Meeresbewohnern können bei der Kühltheke aus dem Vollen schöpfen.
Die Küche ist das Reich von Anto Matić ((Bild oben links), der sein Handwerk bei Mraz&Sohn und Daniel Kellner von der Trattoria Martinelli erlernt hat. Er kommt aus der Molekularküche, setzt hier aber auf klassische Spezialitäten der italienischen Küche. Im Zentrum stehen gereiftes Rindfleisch, dazu gibt es Meeresfrüchte und Pasta-Variationen.
Für Restaurantleiter Philip Pamperl (Bild oben rechts) ist Fisch ein wichtiges Thema. Er hebt bei den Vorspeisen besonders das „Oktopus Carpaccio mit Tomaten-Concasse und Meeresalgen“ hervor. Bei den Fleischgerichten liegt der Schwerpunkt auf der „Bistecca alla fiorentina“, bei der die perfekte Reifung im eigenen Schrank für eine butterzarte Textur und eine tiefe, komplexe Geschmacksnote sorgt. Eine wichtige Rolle auf der neuen Speisekarte spielen Pasta und Trüffel. Im Il Basilico serviert man die edlen Knollen als Tagliatelle Tartufo mit schwarzen Perigordtrüffeln oder weißen Exemplaren aus Alba. Ein vegetarischer Hochgenuss sind die „Spaghetti Aglio Olio con Broccoli“, wo wilder Broccoli den Gaumen verwöhnt. Zum Abschluss gibt es z. B. für Maronenliebhaber ein Maroni-Parfait mit Zwetschken, Butterkeksen und Marzipan.
In Sachen Wein arbeitet man im Il Basilico mit mehreren handverlesenen Weingütern zusammen. Laut Restaurantleiter Pamperl wurde auf Weinreisen durch Italien mit Begeisterung die Weinkollektion für das eigene Weinkonzept zusammengestellt.
Il Basilico – Osteria Italiana • Gaußplatz 1, 1020 Wien
Il_Basilico / Amel Slikar | Nino Rainaldi · robin consult