
Niederösterreich Bahnen – große regionale Bedeutung
Laut einer Studie kurbeln die sechs Schienenbahnen der Niederösterreich Bahnen die regionale Wirtschaft an und generieren Arbeitsplätze.
Die vom Economica Institut für Wirtschaftsforschung, dem größten nicht subventionierten Wirtschaftsforschungsinstitut Österreichs, durchgeführte Studie wurde am 4. März von Mobilitätslandesrat Ludwig Schleritzko, dem Studienautor und Institusvorstand Christian Helmenstein sowie der Niederösterreich Bahnen Geschäftsführerin Barbara Komarek präsentiert.

Landesrat Schleritzko informierte:
Jeder Euro, der in den laufenden Betrieb der Niederösterreich Bahnen fließt, generiert 3,8 Euro im Gesamteffekt. Jeder Euro an Investitionen der Niederösterreich Bahnen löst knapp einen weiteren Euro Wertschöpfung in anderen Sektoren der Wirtschaft aus
Darüber hinaus werden durch die sechs Schienenbahnen (Mariazellerbahn, Waldviertelbahn, Wachaubahn, Reblaus Express, Citybahn Waidhofen, Schneebergbahn) direkt und indirekt zahlreiche Arbeitsplätze in den Regionen geschaffen. Laut Barbara Komarek zeigt die Studie, dass jeder Arbeitsplatz im laufenden Betrieb der Niederösterreich Bahnen 3,8 Arbeitsplätze in den Standortgemeinden schafft. Jeder Arbeitsplatz, der durch Investitionen generiert wird, generiert einen weiteren in Österreich. Die meisten Arbeitsplätze entstehen entlang der Wertschöpfungskette in der Tourismus- und Freizeitwirtschaft, überdurchschnittlich viele davon sind Vollzeitjobs.
Christian Helmenstein erläuterte die Einzelheiten der Studie, wie die Aufteilung der Nutzung der Bahnen von 53,2 Prozent für den Tourismus und von 46,8 Prozent für den Alltagsverkehr (Pendlerinnen und Pendler).
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