
Niederösterreichischen Wirtshauskultur startet Rindfleischwochen
Von 21.03. bis 13.04.2014 bietet die Niederösterreichische Wirtshauskultur kulinarische Hochgenüsse rund ums heimische Rindfleisch. Riesenqualität und Riesengeschmack stehen dabei auf den Speisekarten. Ein kleines Stück Niederösterreich genießen, egal ob gegrillt, geschmort oder gekocht.
Seit 20 Jahren steht das grüne und unverwechselbare Schild mit der Aufschrift „Niederösterreichische Wirtshauskultur“ für höchste Qualität und Gastfreundlichkeit. Ein kleines Schild, aber was sich dahinter verbirgt, ist nicht weniger als eine der herausragendsten kulinarischen, touristischen und identitätsstiftenden Initiativen des Landes Niederösterreich.
Mit attraktiven und zielgruppenspezifischen Angeboten positioniert sich Niederösterreich seit Jahren erfolgreich als das „Land für Genießer“ – die Wirtinnen und Wirte sind kulinarische Botschafter und haben damit eine große Bedeutung für unser Land,
sagt Tourismuslandesrätin Dr. Petra Bohuslav.
Gaumenfreuden bei der heimischen Wirtshauskultur
Rund 260 Betriebe der Niederösterreichischen Wirtshauskultur sorgen mit regionaler, saisonaler und authentischer Küche für ein besonderes Genusserlebnis. Mit den Rindfleischwochen, die in rund 20 ausgewählten Wirtshäusern im Zeitraum vom 21.03. bis 13.04.2014 angeboten werden, wird österreichisches Qualitätsrindfleisch zu hochwertigen und innovativen Schmankerl in allen Variationen veredelt. Auf den Teller kommen dabei u.a. das „Donauland Rind“, „Alpenvorland Rind“, „Premium Rind“ und „Weiderind“.
Ulli Amon-Jell, Obfrau der Niederösterreichischen Wirtshauskultur:
Das Rind hat lange Tradition. Es gibt kaum ein Land, wo es so viele Rezepte rund um das Rindfleisch gibt“, die Aufgabe besteht darin, traditionelle Rezepte neu zu interpretieren. Wir freuen uns sehr, dass so viele Wirtshäuser mitmachen und wahre Köstlichkeiten auf den Tisch zaubern.
Aktion „Alles rund ums Rind“
Wirtshauskultur-Partner bei den Rindfleischwochen ist das Gut Streitdorf, welches gemeinsam mit der Niederösterreichischen Wirtshauskultur seit Jahren solche kulinarische Wochen veranstaltet.
Nicht nur die Frische des Fleisches spielt dabei eine wichtige Rolle. Das Fleisch stammt ausschließlich von Rindern, deren Ursprung nachvollziehbar und gesichert ist, denn die regionale Herkunft aus Niederösterreich steht für definierte Qualitätskriterien,
so DI Werner Habermann, Geschäftsführer Gut Streitendorf.
Tipp für den perfekten Zwiebelrostbraten
Gerti Geidel, Top-Wirtin des Jahres 2014 aus Laaben, verrät ihren Geheimtipp für einen schmackhaften Zwiebelrostbraten (gedünstet) für die ganze Familie. Die Zutaten im Überblick:
REZEPT
Zutaten:
- 900 g Rostbratenried oder Beiried
- 500 g Zwiebel
- 100 g Butterschmalz (oder Öl)
- 2 Liter Suppe oder Wasser zum Aufgießen
- 2 EL Estragonsenf
- 4 Knoblauchzehen blättrig geschnitten
- 1 EL kleine Essigkapern
- Salz, Pfeffer aus der Mühle und 1 KL gehackten Kümmel
- 100 g Mehl zum Stauben & für die Röstzwiebel
- 0,5 l Öl zum Backen für die Röstzwiebel
- Salzgurke
- Petersilie als Garnitur
- 300 g festkochende Erdäpfel
Zubereitung:
Das Fleisch in vier gleich große Schnitten schneiden. Ränder einschneiden, zart plattieren (klopfen), beidseitig mit Salz und Pfeffer würzen. Eine Seite mit Senf einstreichen und mit Mehl bestauben, leicht anpressen. In einer tieferen Pfanne (oder Schmortopf) Fett erhitzen, Rostbraten mit Mehlseite nach unten einlegen, braun braten, wenden, ebenfalls bräunen. Rostbraten aus der Pfanne heben. Im verbliebenen Fett zwei Drittel des Zwiebels bräunen. Mit Suppe (oder Wasser) ablöschen, gut durchkochen, Knoblauch und Kapernbeeren beigeben mit Salz, Pfeffer und gehacktem Kümmel würzen, Rostbraten zugedeckt weichdünsten. Zwischenzeitlich die Erdäpfel kochen, schälen, vierteln. Kurz vor dem Servieren die Erdäpfel in einer Pfanne von allen Seiten goldbraun anbraten, salzen und zum Anrichten beiseite stellen.
Als Garnitur Röstzwiebel zubereiten – die restlichen in Ringe geschnittenen Zwiebel mit dem Mehl bestreuen, durchmischen und in reichlich heißem Öl unter ständigem Rühren hellbraun backen, mit einem Schaumlöffel aus dem Öl herausheben und auf Küchenpapier auflegen. Bitte beachten, dass die Zwiebel, nachdem sie aus dem Fett genommen werden, nachbräunen. In diesem Öl wird auch die Petersilie kurz frittiert, auf Küchenpapier auflegen, bis zum Anrichten beiseite stellen.
Informationen
Teilnehmende Wirtshauskultur-Mitgliedsbetriebe zu den Rindfleischwochen
Fotos: Niederösterreich-Werbung / Helmut HarringerHelmut Harringer / speedlight.atVerein
Niederösterreichische Wirtshauskultur / Rita Newman