Leopold Museum Amazing The Würth Collection Ausstellungsansicht

Leopold Museum Wien – Amazing. The Würth Collection

Das Leopold Museum präsentiert unter dem Titel „Amazing“ die bisher umfassendste Ausstellung zur Sammlung Würth in Österreich.

Die Würth Collection zählt zu den größten Privatsammlungen  Europas und zu den bedeutendsten Kunstsammlungen der Welt. Die Schau vereint Werke der klassischen Moderne sowie der zeitgenössischen Kunst und ermöglicht eine einzigartige Reise durch mehr als 100 Jahre Kunstgeschichte. Leopold Museum Direktor Hans-Peter Wipplinger erhielt seitens des Sammlers Prof. Reinhold Würth eine Carte Blanche und wählte aus den etwa 19.000 Exponaten der Sammlung rund 200 Meisterwerke aus. Die Selektion beinhaltet Werke von rund 75 Künstler*innen – von Picasso bis Christo und Jeanne-Claude, von Paula Modersohn-Becker bis Ernst Ludwig Kirchner, von Fritz Wotruba bis Maria Lassnig.

Anlässlich der Schau stellt das Leopold Museum erstmals zwei komplette Etagen für eine Wechselausstellung zur Verfügung. Die chronologisch strukturierte Präsentation führt die Besucher*innen durch stilistische Strömungen vom Impressionismus, Expressionismus,  Kubismus, Surrealismus bis hin zu verschiedenen Ausformungen der abstrakten Kunst. Die Kunst nach 1945 ist mit wichtigen Werken von Georg Baselitz, Fernando Botero, Christo und Jeanne- Claude, Anselm Kiefer, Per Kirkeby oder Gerhard Richter präsent. Darüber hinaus veranschaulicht die Sammlungspräsentation das große Interesse von Prof. Reinhold Würth an der österreichischen Nachkriegskunst. So sind in der Ausstellung bedeutende Arbeiten etwa von Fritz Wotruba,  Maria Lassnig, Arnulf Rainer, Christian Ludwig Attersee oder Erwin Wurm zu sehen.

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Täglich außer Dienstag: 10 bis 18 Uhr • Juni, Juli und August täglich: 10 bis 18 Uhr
An Feiertagen geöffnet!

Leopold Museum-Privatstiftung
1070 Wien, Museumsplatz 1


Paul Baum, Blick auf Zeeland, um 1895 | Foto: Volker Naumann
Alexej von Jawlensky, Mystischer Kopf Rabenflügel I (Lotte Bara), 1917 | Foto: Philipp Schönborn, München
Fernando Botero , Mademoiselle Rivière, nach Ingres, 2005 | Foto: Archiv Museum Würth |
© Fernando Botero
Piet Mondrian, Zeeuws Meisje [Mädchen aus Zeeland], 1909 | Foto: Ivan Baschang, München/Paris

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