Schick-Hotels feiern 100 Jahre Erzherzog Rainer

Schick-Hotels feiern 100 Jahre Erzherzog Rainer

Es begann vor hundert Jahren mit einer „Straßensperre“: der damalige Neo-Hotelier Leopold Nedomansky hielt die Kutsche von Erzherzog Rainer außerplanmäßig an, um diesen um Unterstützung für sein Hotelprojekt zu bitten.
Dieses für die damalige Zeit gewagte Manöver bescherte Wien ein bis heute traditionsreiches Hotel. Erzherzog Rainer nahm sich tatsächlich der Probleme beim Bau des Hotels an, welches schliesslich den Namen des Unterstützers bekam. Es ist als Teil der privat geführten Wiener Schick Hotel Gruppe nach wie vor in Wiener Hand und feierte nun nach einer umfassenden Fassadenrenovierung in neuem Glanz und bewährter Qualität sein 100-Jähriges Bestehen.

Dem Viersternehotel, das von der Wissenschaftlerin Marie Curie über den ersten Bundeskanzler der zweiten Republik Leopold Figl bis zum Persönlichkeiten der Wiener Musik- und Theaterszene wie Max Böhm und Fritz Muliar zahlreiche bekannte Gäste sah, wurde 1989 für „besondere Leistungen“ seitens der Republik Österreich sogar das Recht verliehen, im Geschäftsverkehr das Österreichische Staatswappen zu verwenden. Im Jahr 1994 übernahm schließlich die Familie Schick die traditionsreiche Adresse von der Familie Nedomansky. „Als traditionsreiche Wiener Privatgruppe ist es uns wichtig, eine Brücke zwischen Zeitgemäßem und Tradition zu schlagen.

Feier 100 Jahre Hotel Erzherzog Rainer
Erzherzog Rainer kam für den runden Geburtstag extra aus dem Jenseits auf Besuch, um „sein“ Hotel gemeinsam mit Eigentümer Dr. Martin Schick (Mitte) sowie Dir. Peter Buocz (rechts) zu feiern

Zur Feier luden die Schick Hotels Wien in die Börse für landwirtschaftliche Produkte in Wien Leopoldstadt auf einen Abend „Kabarett und Genuss“. Für Unterhaltung sorgten dabei nicht nur die schlagfertigen Kabarettistinnen der Formation „Kernölamazonen“ mit ihrem Musikkabarett, sondern auch Ihre Hoheit Erzherzog Rainer höchstpersönlich: Dieser erschien als jugendliche Version seiner selbst zum eigenen 100er und unterhielt die Anwesenden mit launigen Beobachtungen über Damals und Heute. Für nicht nur fürstliche, sondern erzherzögliche Verköstigung sorgte schließlich die traditionsreiche Küche des Restaurants „Wiener Wirtschaft“ mit von der K&K-Zeit inspirierten Köstlichkeiten sowie die Confiserie de Luxe Altmann & Kühne und das Weingut Höpler, das auch internationale Top-Lokale von London bis New York beliefert.  Unter den Gratulanten zum imperialen Zentennium befand sich auch Peter Nedomansky, der Enkel des Erbauers, der einst an den Erzherzog appelliert hatte.

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Fotos: Schick Hotels u.  D. Bohmann