
Fair for Art Vienna Herbst 2021
Die WIKAM Herbstmesse, Fair for Art Vienna, findet in der Aula der Wissenschaften von 2. bis 9. Oktober 2021 statt.
Bereits im Vorjahr hat die ffa bewiesen, dass eine Messe ihres Formats dank eines durchdachten Hygiene- und Gesundheitskonzeptes sicher und erfolgreich durchgeführt werden kann. Auch 2021 wird die Sicherheit groß geschrieben. Mehr als 40 Aussteller – Galeristen, Kunst- und Antiquitätenhändler aus Österreich und Deutschland – moderne und zeitgenössische Kunst sowie Meisterstücke aus dem klassischen Kunstbereich. Diese Kunstexperten haben Tausende Kunstobjekte aus den letzten Jahrhunderten bis zur Gegenwart zusammengestellt, die sie nun erstmals einer breiten Öffentlichkeit zugänglich machen: hochpreisige Exponate für versierte Sammler und erschwingliche Kunstobjekte für ein jüngeres Publikum.
Moderne und zeitgenössische Kunst
Aufgrund des Messekonzepts, das die moderne und zeitgenössische Kunst in den Mittelpunkt stellt, kann sich der Veranstalter, der Verband Österreichischer Antiquitäten- und Kunsthändler, über eine jährlich steigende Anzahl teilnehmender Galerien freuen. Auch klassische Kunsthändler beschäftigen sich immer mehr mit der Gegenwartskunst.
Die Liste der hier präsentierten Künstler liest sich wie das „Who is Who“ der österreichischen Kunstszene. Zu diesen renommierten und international bekannten Künstlern im Bereich Malerei und Skulptur zählen u.a. Wander Bertoni, Helmut Ditsch, Sam Francis, Gottfried Helnwein, Oskar Höfinger, Josef Mikl, Hermann Nitsch, Oswald Oberhuber, Markus Prachensky, Arnulf Rainer, Hubert Scheibl, Hubert Schmalix, Hans Staudacher, Max Weiler und Fritz Wotruba.
Interessante jüngere Positionen sorgen für frische Impulse aus der aktuellen Kunstszene. Dazu zählen Werke von Kef!, Theresa Möller, Viktoria Morgenstern, Alina Sokolova, Monika Supé, Adrian Szaal, Eva Yurková, Josef Wurm u.v.m.
One Woman Show Billi Thanner bei District4art “3G – Glamour, Glitzer, Gloria”
Billi Thanner ist wieder in ihrer Sphäre zwischen Neoaktionismus und Interaktionismus. Dieses Mal weniger dramatisch, aber genauso ausdrucksstark. Mit ihrer Form der 3G Regeln – Glamour, Glitzer, Gloria – schafft sie es dieses uns allen so gut bekannte Regelwerk so nahe zu bringen, dass sie einen Raum schafft, der uns weg von den negativen Assoziationen der 3G‘s führt und hin zu mehr Selbstbestimmung, aber auch Glamour, Glitzer und Gloria.

Sonderschau Hans Staudacher bei Galerie Szaal „Lyrisches Informel“
Anlässlich ihres 100jährigen Bestehens präsentiert Galerie Szaal eine qualitätsvolle Sonderschau mit 15 Werken – Aquarellen und Gemälden – dieses von ihr sehr geschätzten Künstlers. Die gezeigten Arbeiten bieten eine exzellente Auswahl aus der Zeit von 1955 bis 2004. Sämtliche Bilder stammen aus dem Atelier des Künstlers, bzw. aus dem Besitz seiner Familie.
Bildende Kunst und Antiquitäten
Eine Ressourcen schonende Wiederverwendung hochwertiger Güter des Einrichtens und Wohnens, dazu biologisch einwandfreie, schadstoffminimierte Werkstoffe, all das ist im Antiquitätenhandel längst Realität. Die Exponate auf der ffa wurden äußerst qualitätsvoll und sehr aufwändig gefertigt.
Das Angebot reicht von der Gotik bis zum Art Decó und beinhaltet museale Kleinkunst, Asiatika aus Tibet, Japan und China, antike Teppiche und Textilien, seltene Uhren, kostbaren Schmuck, exquisites Mobiliar, japanische Holzschnitte, gotische Skulpturen – Meisterstücke, die allesamt das Grundprinzip der Nachhaltigkeit verkörpern.
Bei den Gemälden der letzten Jahrhunderte sind viele bekannte Maler vertreten, die nicht nur die österreichische Kunstgeschichte maßgeblich geprägt haben. Zu diesen zählen u.a. Tina Blau, Lorenzo De Caro, Emil Nolde, Carl Moll, Otto Rudolf Schatz, Egon Schiele, Alfons Walde und Wilhelm Thöny.