
Gmundner Keramik – Rückblick u. Neuerungen
2015 war erfolgreiches Jahr für Gmundner Keramik – Entwicklung der Geschirrbranche – Designimpulse – Neues Design
2015 – ein erfolgreiches Jahr für Gmundner Keramik
Nach einem gelungenen wirtschaftlichen Turnaround im Jahr 2014 ist Gmundner Keramik weiter auf Erfolgskurs. Mit einem kompromisslosen JA zu Tischkultur und österreichischer Handwerkskunst wuchs das Traditionsunternehmen 2015 stärker als der Branchentrend. Im Vorjahr verzeichnete Gmundner Keramik ein Umsatzwachstum von 8%. Der gesamte Glas-Porzellan-Keramik-Markt hingegen soll in den nächsten 5 Jahren durchschnittlich nur um 0,54% wachsen.
In einem gesättigten Markt profitieren wir davon dass wir unvergleichbar und in einer attraktiven Nische sind. Das wird auch in Zukunft ein Wettbewerbsvorteil bleiben,
erklärt Gmundner Keramik Geschäftsführer Jakob von Wolff.
Ein weiterer Erfolgsfaktor ist der im Oktober 2015 in Kooperation mit Albin Denk eröffnete Brand-Store in Wien, der laut von Wollf toll angelaufen und ein 100%iger Erfolg sei. Die Tatsache, dass sämtliche Investitionen und Tilgungen aus dem Cashflow getätigt wurden, unterstreicht die wirtschaftliche Stärke des Unternehmens. Die Ertragskraft hat sich laut von Wolff – der sich über eine 6% EBIT-Marge freuen darf – überproportional gesteigert und das Weihnachtsgeschäft lief sensationell! Mehr Umsatz bedeutet bei Gmundner Keramik auch den Bedarf einer Personalerweiterung.
Die Entwicklung der Geschirrbranche
Geht es nach dem aktuellen „Branchenfokus GPK/Hausrat 2015“ des IFH Köln, liegt das Durchschnittswachstum der Glas-Porzellan-Keramik-Branche in den nächsten 5 Jahren nur bei 0,54%. Es mangle an Produktinnovationen, die das Wachstum nachhaltig sichern und das Konsuminteresse der Verbraucher steigern. Gmundner Keramik dagegen überzeugt regelmäßig mit Marktinnovationen, erklärt Jakob von Wolff.
Der Online-Handel ist in der Branche noch vergleichsweise schwach entwickelt, daher bleibt der Fachhandel mit knapp 40% Marktanteil stabil. Laut IFH-Experten wächst der Markt in Zukunft jedoch nur mehr online. Jakob von Wolff prognostiziert der Branche eine Verdoppelung des Online-Geschäfts von 6% auf 16%, auf die auch Gmunder Keramik reagieren müsse.
Designimpulse: Wie geht’s Toni – dem Skifahrer?
Die Winteredition „Toni – der Skifahrer“, verkörpert die idyllische Winterwelt der österreichischen Alpen. Im Jahr 2014 zierte er erstmals in Grün, Grau oder Rot das Tassen-Sortiment der Gmundner Keramik. Schon damals hat Toni maßgeblich zum Erfolg des Geschäftsjahres beigetragen. Von den Kunden heiß begehrt, wurde die Edition noch um Müslischalen, Dessertteller, Servietten und eine eigene Glasserie erweitert. Die Umsatzzahlen 2015 sprechen für sich, der Umsatz der Winteredition ‚Toni – der Skifahrer‘ konnte verdoppelt werden!
Neues Design: Pur Geflammt
Mit der Erweiterung „Pur Geflammt“ will Gmundner Keramik weg vom Oma-Image zum Trendsetter. Die leichte und reduzierte Linienführung ist eine Hommage an das traditionelle, seit 300 Jahren bekannte und beliebte Design „Grüngeflammt“. Dieses steht traditionell für die Gmundner Keramik und hat einen sehr hohen Wiedererkennungswert. Trotzdem wird es manchmal als „altbacken“ oder „zu überladen“ empfunden. Inspiriert durch den Klassiker erweitert „Pur Geflammt“ nun das Geflammte Sortiment.
Angenehm vertraut und gleichzeitig erfrischend neu – mit ‚Pur Geflammt‘ sind wir unseren Wurzeln treu geblieben und haben etwas Individuelles und Schickes geschaffen!
zeigt sich von Wolff begeistert.
„Pur Geflammt“ ist in traditionellem Grün, leuchtendem Rot und elegantem Grau erhältlich. Das neue Design ist eine Hommage an Tradition, Herkunft und Handwerkskunst. Es steht für die zeitgemäße Interpretation des österreichischen Lebensgefühls. Durch seine Individualität und Reduktion passt es perfekt zur stilvollen Ess- und Tischkultur und avanciert vom Gebrauchsgeschirr zum Lifestyle-Produkt.