
Wein Burgenland Präsentationen 2017
Die Präsentationen von Wein Burgenland in den Landeshauptstädten Linz und Wien zählen mittlerweile zu den Fixpunkten in den Kalendern von Weinfachleuten und Weinfreunden.
Die beiden Wein-Veranstaltungen am 2. Und 6. März wurden in Summe über 3.500 Weinfreund/innen besucht. Bei beiden Terminen standen natürlich Weine des schwierigen, jedoch qualitativ hochwertigen Jahrgangs 2016 sowie jene aus dem hochgelobten Jahrgang 2015 im Mittelpunkt. In den vornehmen und schönen Räumlichkeiten der Wiener Hofburg waren zudem zahlreiche Genussproduzenten mit regionalen Spezialitäten aus dem Burgenland vor Ort.

Der Jahrgang 2016
Klein aber sehr fein! Das Weinjahr 2016 war für die burgenländischen Winzer eine Zeit des Bangens und trotz kleiner Erntemengen mit viel Aufwand verbunden. Der überdurchschnittlich hohe Arbeitseinsatz der Winzer in den Weingärten wurde im Spätsommer doch noch überraschend belohnt.
Klein, aber fein! So kann man den Jahrgang 2016 ideal beschreiben. Auch wenn dieser mengenmäßig im Vergleich zum Vorjahr um rund 50% geringer ausgefallen ist, so sind die Winzerinnen und Winzer mit der Qualität überaus zufrieden. 2016 bringt uns sortentypische Aromen, ein ausgewogenes Säurespiel und samtige Fülle am Gaumen mit Top Qualität,
so fasste Matthias Siess, Obmann der Wein Burgenland, bei einer Pressekonferenz, vor der Präsentation in Wien zusammen. Agrarlandesrätin Verena Dunst dankte bei der Gelegenheit den Winzerinnen und Winzern für ihre professionelle Arbeit. Andreas Liegenfeld, Obmann Regionales Weinkomitee Burgenland, hob die Bedeutung der Weinwirtschaft im Burgenland als Garant für Arbeitsplätze sowie die Bedeutung von Präsentationen wie jene in Wien und Linz hervor.
10 Jahre Geschäftsführer der Wein Burgenland
Am Tag genau vor 10 Jahren – am 6. März 2007 – fand das Pressegespräch statt, bei dem Christian Zechmeister als neuer Geschäftsführer der Wein Burgenland präsentiert wurde. Als Meilenstein seit damals kann mit Sicherheit die Fertigstellung des burgenländischen Weinhauses angesehen werden. Künftig sollen alle Qualitätsweine des Burgenlandes das generische Weinbaugebiet „Burgenland“ auf dem Etikett aufweisen. Ausschließlich die gebietstypischen DAC-Weine dürfen darüber hinaus die Bezeichnung des jeweiligen spezifischen Weinbaugebiets tragen. Im Vergleich zum Jahr 2007 hat sich auch der durchschnittliche Exportpreis von österreichischen Weinen pro Liter um nahezu 60% erhöht. Speziell auf den von der Wein Burgenland definierten Märkte – Deutschland, Schweiz, USA und Slowakei – könnten die heimischen Weine deutlich an Marktanteil gewinnen.