Lenz Moser – „Noah“ aus dem 1000-Eimer-Fass

Lenz Moser – „Noah“ aus dem 1000-Eimer-Fass

Im Jahr 2017 ließ die Weinkellerei Lenz Moser ein neues 1000-Eimer-Fass bauen. Die darin gereifte Cuvée „Noah“ kommt nun auf den Markt.

Das monumentale Fass mit einem Fassungsvermögen von 56.589 Litern wurde ganz nach historischem Vorbild gebaut. Es misst 4,65 Meter im Durchmesser und wiegt selbst ohne Befüllung 13.000 Kilogramm.
Bild oben: ehem. Kellerleiter Ernest Grossauer, Kellerleiter Michael Rethaller, und der Gutsverwalter des Schlossweinguts Mailberg, Norbert Gutmayer,  vor dem 1000-Eimer-Fass.

Trauben aus Mailberg

Die Trauben für die Cuvée „Noah“ kommen aus dem Schlossweingut Souveräner Malteser Ritterorden in Mailberg, das seit 1969 von der Weinkellerei Lenz Moser bewirtschaftet wird. Nach 18 Monaten Reife im 1000-Eimer-Fass brilliert Zweigelt mit fruchtig-verspielter Stilistik, Cabernet Sauvignon bringt sich mit kernigem Körper und ausdrucksstarker Beerenfrucht ein und Merlot komplettiert die Wein-Partnerschaft mit Fülle und subtiler Würze.

Lenz Moser Etikett der Cuvée Noah aus dem 1000-Eimer-Fass
Etikett der Cuvée Noah

Fassboden als Namensgeber

Besichtigt man heute das 1.000-Eimerfass in der Weinkellerei Lenz Moser, fällt auch dessen kunstvoll geschnitzter Fassboden auf. Er zeigt die Szene „Noah empfängt den Rebstock von Gott dem Herrn“ aus Genesis (1. Buch Mose). In der Bibelgeschichte gilt Noah als der ersterwähnte Reben-Pflanzer. Der Fassboden beeindruckt zudem mit drei Metern Durchmesser und zählt zu den größten Mitteleuropas. Zuvor zierte er jenes historische 1000-Eimer-Fass, welches die Kellermeister von Lenz Moser zum Bau eines neuen inspirierte. So schließt sich der Kreis von der Geschichte des Fasses zum Namen des darin gereiften Weins.

Fakten Cuvée „Noah“
Jahrgang 2017 ⋅ Cuvée aus Zweigelt, Cabernet Sauvignon und Merlot
Reifezeit: 18 Monate ⋅ Alkoholgehalt: 13,5 Vol%
Herkunft: Schlossweingut Souveräner Malteser Ritterorden, Mailberg

Verweis zu lenzmoser.at

Lenz Moser / Martin Eder / Robert Herbst  ·   grosswerk