Luftburg – Kolarik im Wiener Prater Umbau | Gruppenbild

Luftburg – Kolarik im Prater setzt nachhaltige Maßstäbe

Das weltweit größte Bio-Restaurant in Wien geht konsequent den nachhaltigen Weg und investiert weiter in eine umweltfreundliche Zukunft.

Neben der Umstellung auf eine innovative Wärmepumpenlösung und der Erweiterung der Photovoltaik-Anlage wird auch der gesamte Mitarbeiter:innen-Bereich neu gestaltet.

Bild oben beim Spatenstich: Markus Grießler (WKO Spartenobmann LABg.), Alexander Nikolai (Bezirksvorsteher des zweiten Bezirks), Jürgen Czernohorszky (Amtsführender Stadtrat für Klima, Umwelt, Demokratie und Personal), Bianca und Paul Kolarik

CO₂-Neutralität als erklärtes Ziel

Ein zentraler Bestandteil des Projekts ist die Ablösung von Gas als Energiequelle. Stattdessen sorgt künftig eine moderne Grundwasser-Wärmepumpe für Heizung und Kühlung. Die Wärmepumpen mit einer Heizleistung von insgesamt 362,2 kW entziehen dem Grundwasser Wärme und nutzen diese zur Beheizung des Betriebs sowie zur Warmwasserbereitung. Im Sommer ermöglicht eine Umkehr des Prozesses zudem eine umweltfreundliche Kühlung der Gebäude.

Durch diese Umstellung werden jährlich über 135 Tonnen CO₂ eingespart. Ergänzt wird das nachhaltige Energiekonzept durch die Aufstockung der PV-Anlage auf 40 kWp, um den Eigenstromanteil weiter zu erhöhen.

Unser Ziel, am Standort CO₂-neutral zu werden, rückt mit diesen Maßnahmen einen großen Schritt näher,

erklärt Paul Kolarik, Geschäftsführer der Kolarik im Prater GmbH.

Klimastadtrat Jürgen Czernohorszky betont:

Erneuerbare Energien sind wichtige Faktoren beim Erreichen der Klimaneutralität bis 2040 In den vergangenen Jahren konnten wir große Fortschritte beim Ausbau von Sonnenstrom erreichen, auch dank zielgenauer städtischer Förderungen. Die Luftburg geht hier mit besonders gutem Beispiel voran: Wir werden den innovativen Umbau deshalb auch in unsere ‚100 Projekte raus aus Gas`aufnehmen, damit er als Vorbild für andere Betrieben fungiert!

Investition in ein modernes Arbeitsumfeld

Neben der ökologischen Nachhaltigkeit steht auch das Wohl der Mitarbeiter:innen aus 15 Nationen im Fokus. Kolarik betont, dass Motivation und ein gutes Arbeitsklima die Basis für gelebte Gastfreundschaft sind. Effizientere Abläufe ermöglichen ausserdem, den Energieverbrauch weiter zu senken.

7 Millionen Euro für nachhaltige Zukunft

Das gesamte Projekt ist mit 7 Millionen Euro budgetiert. Eine erhebliche Investition in den Standort Prater und die Zukunft des Familienunternehmens. Mit diesem Schritt setzt die Luftburg – Kolarik im Prater ein starkes Zeichen für Nachhaltigkeit, soziale Verantwortung und modernes Unternehmertum – im Herzen des Wiener Praters.

Über das Restaurant Luftburg – Kolarik im Prater

Das 1992 gegründete Restaurant Luftburg – Kolarik im Prater, damals noch Café-Restaurant Luftburg, bietet von der legendären gesurten Grillstelze bis hin zu vegetarischen und veganen Gerichten alles, was das Genießer-Herz begehrt – in 100 % Bio-Qualität. Seit 2020 wird das Unternehmen von Paul, Sohn von Luftburg-Erfinderin Elisabeth Kolarik, und seiner Frau Bianca geführt. Als Eltern von drei Kindern wird das Konzept der Familien- und Kinderfreundlichkeit, ganz im Sinne der Erfinderin, weitergelebt. Das Restaurant Luftburg – Kolarik im Prater trägt das Gold-Siegel „Natürlich gut essen“ der Stadt Wien. Seit 2010 wird die Umstellung auf biologische Produkte vorangetrieben und 2021 ist die vollständige Umstellung auf Bio bei Speisen und Getränken gelungen. Damit ist das Restaurant Luftburg – Kolarik im Prater das größte Bio-Restaurant der Welt.

Luftburg – Kolarik im Prater

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Philipp Lipiarski · Kolarik im Prater GmbH