Video-on-Demand Dienst Flimmit baut aus

Video-on-Demand Dienst Flimmit baut aus

Flimmit, der österreichische Video-on-Demand-Spezialist, präsentiert sich mit neuem Layout, erweitertem Angebot und mit dem ORF als neuen Partner.

Das sich als „digitaler Feinkostladen“ präsentierende österreichische Start-up Unternehmen bietet 4.000 überwiegend deutschsprachige Titel, der Schwerpunkt liegt bei österreichische Produktionen. Damit grenzt sich das Programm deutlich von jenem des seit einem halben Jahr auch in Österreich präsenten US-Streaming-Dienst Netflix ab.

ORF-Generaldirektor Dr. Alexander Wrabetz und Mag. Richard Grasl, der Kaufmännische Direktor des ORF, stellten zusammen mit den Gründern, Karin Haager, Walter Huber und Uli Müller-Uri, die Neuerungen am 16. März 2015, in Wien im Rahmen des Flimmit-Launch-Events vor.

v.l. Alexander Wrabetz, Karin Haager, Uli Müller-Uri und Mag. Richard Grasl
v.l. Alexander Wrabetz, Karin Haager, Uli Müller-Uri und Mag. Richard Grasl

Geboten werden unter anderem auch Serien wie „The Team“ oder die Erfolgsserie „Vorstadtweiber“, die ab 16. März 2015 ebenfalls im Abo inkludiert sind. „Altes Geld“ steht Serienfans ab 27. März 2015 als Stream und Download zur Verfügung. Die neue ORF-Serie „Altes Geld“ von David Schalko ist bereits ab 27. März 2015 als Stream und Download abrufbar, im Fernsehen wird sie erst ab Herbst zu sehen sein. Für Alexander Wrabetz stellt die Beteiligung an Flimmit einen strategischen nächsten Schritt nach dem großen Erfolg der ORF-TVthek dar. Richard Grasl bezeichnet Flimmit die Antwort des ORF auf den sich verändernden Medienkonsum und die immer größer werdende Zahl an internationalen VoD-Anbietern, bei denen österreichische Inhalte nicht so sehr im Vordergrund stehen.

Die inhaltliche Ausrichtung wird ab sofort auch durch den neuen Markenauftritt unterstrichen, dessen Hauptelement ein als Filmklappe stilisiertes Herz ist. In unterschiedlichen Darstellungen symbolisiert es die Vielfalt der Genres, die auf der Plattform geboten werden. Der neue Markenauftritt soll Filmliebhaber ebenso ansprechen wie er die Liebe für Qualität zum Ausdruck bringen möchte.

Die Beteiligung des ORF über seine Tochtergesellschaften ermöglicht vor allem den Ausbau des Portfolios, das in den letzten Monaten von rund 2.500 Filmen und Serien auf über 4.000 ausgeweitet wurde. Als Experten für Technik und Vermarktung wird die Beteiligung im Ausmaß von derzeit 25,1 Prozent von ORF-Enterprise und ORS gehalten und soll nach entsprechender wettbewerbsrechtlicher Genehmigung auf 88 Prozent ausgebaut werden.

Zur Einführung macht Flimmit allen Filmfans ein attraktives Angebot: Das Jahresabonnement gibt es bereits ab 49,90 Euro pro Jahr statt der regulären 75 Euro pro Jahr. Das Ein-Monats-Abo beläuft sich auf 7,50 Euro und das Drei-Monats-Abo kostet 19,90 Euro. Filme und Serien können auch in der Leihvariante als Stream ab 1,99 Euro oder in der Kaufversion als Download ab 5,99 Euro erworben werden.

Flimmit

Fotos: flimmit.com • ORF / Roman Zach-Kiesling